GALERIE

Kurzbericht zum Ancampen 2024 02.05. – 05.05.2024

Campingplatz Mainblick Schwarzach am Main

Horst & Hubert Knebel

In die Nähe von Würzburg, nach Schwarzach am Main hatte uns in diesem Frühjahr das traditionelle Ancampen geführt. Im Schatten der berühmten Benediktiner Abteil Münster Schwarzach direkt an den Ufern des Main liegt der Campingplatz Mainblick. Trotzdem wir im bayrischen Ausland waren, kam das Heimatgefühl nicht zu kurz. Die Platzchefin ist eine Pfälzerin, die es hier an den Main „verschlagen“ hat.

Dabei waren insgesamt 33 Mitglieder, davon 2 neue Mitglieder. Wie geplant trafen die meisten Camper am Mittwoch dem 01. Mai auf dem Campingplatz ein. Norbert und Traudl zusammen mit Gerd und Inge, waren bereits einige Tage vorher angereist und haben alles bestens vorbereitet. Leider hatten auch sie keine direkte Leitung zum Wettergott, sodass es, wie üblich Anfang Mai, wettertechnisch wechselhaft war.

Der offizielle Startschuss fiel dann beim traditionellen gemeinsamen Kaffeetrinken, dem wie immer reichhaltigen Kuchenbuffet und am Abend mit einem Abendessen in der Gaststätte am Campingplatz. Am Donnerstag fuhren wir dann gemeinsam mit dem ÖPNV nach Würzburg. Dort hatte unser Vorstand einen Streifzug durch die Altstadt von Würzburg mit dem „Schobbebähnel“ organisiert.

Von der prunkvollen Residenz, zum Dom, den Main entlang und in Sichtweite an der Festung Marienberg vorbei. Nebenbei erfuhren wir Witziges und Wissenswertes, Altertümliches, Glanzvolles und teilweise Grausames und Romantisches über Würzburg.

Im Gasthaus “Vier Jahreszeiten“ konnten wir uns dann für die bevorstehende Rückfahrt zum Campingplatz ausgiebig stärken. Norbert hat keine Mühen gescheut, uns eine erlebnisreiche Rückfahrt zu organisieren. So mussten wir als Teambuildingmaßnahme am zentralen Busbahnhof den richtigen Bus für die erste Teilstrecke herausfi nden, uns unterwegs dann mit knapp 30 Personen in einen kleinen Vorortbus hinein quetschen um zwei Haltestellen später in einen extra für uns bereitgestellten bequemen Reisebus zu wechseln um die letzten Kilometer bis zum Campingplatz zurückzulegen.

Den Abend verbrachten wir in geselliger Runde unter freiem Himmel. Es gab viel zu erzählen und zu lachen.

Für den Freitag war nichts besonderes geplant und so blieb die Möglichkeit, sich die nahegelegene Abtei Münsterschwarzach anzusehen. Das nutzen viele für einen schönen Spaziergang entlang des Main hin zur Abtei.

Schon aus der Ferne ragen die vier Türme der Abtei am Horizont auf. Neben der Abteikirche und dem Museum waren auch der Klosterbäcker und die Klostermetzgerei mit ihren hervorragenden fränkischen Würsten ein begehrter Anlaufpunkt.

Mit entsprechenden Produkten für das Abendessen gerüstet wurde dann der Rückweg zum Campingplatz angetreten.

Am Samstag war das nahe gelegene Dettelbach Ziel einiger Teilnehmer. Dettelbach liegt im Fränkischen Weinland, das sich rund um Würzburg erstreckt. Historische Gebäude, eine verwinkelte Stadtmauer und buntes Fachwerk luden neben einigen Weingasthöfen zum Verweilen und Genießen ein.

Zum Abschluss unseres Ancampen gab es dann am Sonntag ein gemeinsames Frühstück in der Gaststätte am Campingplatz. Bis zum frühen Nachmittag waren dann die „sieben Sachen“ gepackt und die Fahrt gen Heimat konnte in Angriff genommen werden.

So ging ein rundum schönes, gelungenes Ancampen zu Ende.

Kurzbericht zu unserem Erlebnistag 2024

Das Römerschiff am Rhein
23.06.2024

Ja, da hat sich unser Vorstand was tollen einfallen lassen. Statt aufs Glatteis hat er
uns aufs Wasser geschickt. Genauer gesagt auf eine originalgetreue Rekonstruktion
eines römischen Flusskriegsschiffes aus der Spätantike.

Die Lusoria Rhenana. Das Schiff mit einer
Länge von 18 Metern und einem Gewicht
von 5 Tonnen, liegt auf dem Setzfeldsee in
Neuzpotz. Insgesamt können 28 Personen
mitfahren, davon mindesten 16 Ruderer.
http://www.lusoriarhenana.de

Saisonbedingt waren wohl die meisten Clubmitglieder auf Achse, so dass nur der „harte Kern“ den Weg nach Neupotz gefunden hat. Vor Ort haben Andreas und Harald für einen reibungslosen Ablauf sorge getragen.
Damit wir genügend Ruderer hatten, haben wir kurzer Hand noch unsere 3 Freunde aus Frankfurt und ein Pärchen, das vor Ort spontan mitfuhr in unsere Runde aufgenommen. Umkurz nach 15:00 Uhr ging es dann ins Boot. Nach einer Einweisung durch den Schiffsführer startet das Abenteuer. Von den anfänglichen kleineren Koordinationsproblemen beim Rudern ließen wir uns nicht entmutigen und so lobte uns der Schiffsführer schon nach kurzer Zeit für unsere gemeinsame gut koordinierte Ruderarbeit.

Nach einigen Manövern mit diversen Kurvenfahrten erfuhren wird dann vieles über
die Geschichte der römischen Flusskriegsschiffe und die Entstehung des Nachbaues.

Auch ein Rettungsmanöver wegen „Mann über Bord“ wurde im zweiten Anlauf erfolgreich gemeistert.

Der Wettergott war uns während unserer 2 stündigen Tour hold, so das wir weder
mit Wind noch mit Regen zu kämpfen hatten.
Nach 2 Stunden haben wir unseren sportlichen Ausflug beendet und zu Belohnung
gab es dann eine entsprechende Stärkung in der Fischerhütte, direkt am See. Bei
Gesprächen über die gesammelten Eindrücke bei der Rudertour und die geplanten
Reisen, ließen wir den schönen, sonnigen Nachmittag ausklingen.
Es war insgesamt ein schöner und erlebnisreicher Tag, den der Vorstand für uns
organisiert hat. Dafür vielen Dank!
Hubert & Horst Knebel

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